Gustav Budnick
geboren am 15.11.1906
Bereits im Alter von 16 Jahren organisierte sich der Bergmann gewerkschaftlich und wurde Mitglied der SPD, später der KPD. Der bekennende Antifaschist wurde während der NS-Diktatur mehrfach in der Steinwache inhaftiert und verbrachte mehrere Jahre im Konzentrationslager. In den letzten Kriegsmonaten organisierte Budnick auf der Zeche Minister Stein den Widerstand zur schnellen Beendigung des Krieges. Am 9.2.45 wurde er verhaftet und kam in den Hörder Gestapokeller. Seine Frau und seine Kinder sah er nie wieder. Er wurde in der Karwoche ermordet.