Paul Mainusch,
Als junger Mann engagierte sich Paul Mainusch als Betriebsrat im „Dortmund-Hörder-Hüttenverein“. Durch seine aktive Mitgliedschaft in der KPD verlor er bereits 1925 seinen Job. Ab dem 27. April 1933 wurde er mehrfach festgenommen und verbrachte mehrere Jahre in verschiedenen Gefängnissen und Konzentrationslagern. Der Vater von zwei Kindern beteiligte sich weiter am illegalen Widerstandskampf. Am 9. Februar 1945 wurde Paul Mainusch verhaftet und im Hörder Gestapokeller so grausam misshandelt, dass er sich versuchte das Leben zu nehmen.In der Osterzeit 1945 wurde er durch Genickschuss ermordet.